Unter dem Motto ,Zukunft in Niedersachsen- Innovation‘ fand am vergangenen Wochenende der Landesparteitag der CDU in Niedersachsen. Die Christdemokraten diskutierten in Celle über den Leitantrag mit dem Leitspruch „Nachhaltigkeit ganzheitlich denken“. Dieser beschäftigt sich insbesondere mit der Verbindung von Ökologie und Ökonomie. Umwelt- und Klimaschutz müssen Hand in Hand gehen mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen und stetiger Wirtschaftsleistung. Ein Fokus liegt aus Sicht der CDU dabei auf der Entwicklung und Förderung erneuerbarer und innovativer Technologien in Niedersachsen, sowie die damit zu erreichenden Klimaziele. Ein ambitioniert vorangetriebener Breitbandausbau bildet die Vorraussetzungen für ein nachhaltiges und wettbewerbsfähiges Industrieland.
Unter den insgesamt über 73 beratenen Sachanträgen befand sich auch einer des CDU-Kreisverbandes Northeim zum Schutz von Kindern vor sexuellen Überfällen, welcher es künftig ermöglichen soll, gegen diese Form der Kriminalität schlagkräftiger vorzugehen. Damit soll aus dem Fall „Lüdge“ Lehren gezogen wurde. Demnach soll die Aussetzung der Verjährung von Missbrauchsstraftaten in Angriff genommen werden, sowie die Verschärfung des Kampfes gegen Kinderpornografie im Darknet, verbesserte Präventionen, bessere psychologische Opferbetreuung und ein klares Bekenntnis zu dem Bündnis „White IT“. Der Kreisverband Northeim wurde durch Christel Eppenstein, Kerstin Lorentsen, Heidrun Hoffmann-Tauffall, Torsten Bauer, David Artschwager, Lucas Mennecke und Joachim Stünkel vertreten.