Kreisverband Northeim

CDU bedauert Scheitern von Jamaika

FDP steigt grundlos aus - SPD ist gefragt

Der CDU-Kreisverband Northeim zeigt sich ernüchtert über die gescheiterten Sondierungsgespräche in Berlin. Diese breit aufgestellte Koalition aus CDU, CSU, FDP und Grünen hätte eine Chance dargestellt, alte gesellschaftliche Gräben zuzuschütten. Die Partner waren dazu gezwungen, neue Denkweisen und Lösungsansätze zu entwickeln, um allen gerecht zu werden.
Die FDP hat sich mit unklaren Begründungen   aus der Verantwortung gezogenen und die 
SPD hat sich von Anfang an getan und sich einer Fortsetzung der großen Koalition verweigert.
 
 Wir können nicht solange wählen, bis uns das Ergebnis passt. Und bei möglichen Neuwahlen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass bei einem 7-Parteienparlament die Mehrheitsfindung ähnlich kompliziert wird. Im Grunde genommen ist es Steuergeldverschwendung für ein paar marginale Verschiebungen im Ergebnis. Wir appellieren daher an die Parteien, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und einen Kompromiss zu finden. Die SPD ist hier jetzt als erstes gefragt und Hannover hat gezeigt, dass man sich schnell einigen kann. Sollte es aber zu Neuwahlen kommen, wird die CDU im Landkreis Northeim mit Dr. Roy Kühne,MdB an der Spitze optimistisch in die Auseinandersetzung gehen und sich als Partei darstellen, die Verantwortung für das Land übernimmt.